25 Jahre gesamtdeutscher Sport aus der Perspektive der Doping-Geschädigten
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Interview mit Ines Geipel in der Stuttgarter-Zeitung
Ewald Walker vom 17.10.2014 10:17 Uhr

Stuttgart – Es ist ein dunkles Datum für den deutschen Sport: Am 23. Oktober 1974 wurde in der DDR die Arbeitsgruppe „Unterstützende Mittel“ gegründet. Ihr Ziel war ehrgeizig: Durch gedopte Siege, Medaillen und Erfolge sollten die DDR-Athleten als „Diplomaten im Trainingsanzug“ dem vermauerten Land zu internationaler Anerkennung verhelfen. Bis zu 15 000 Spitzensportler, großteils Minderjährige, wurden mit männlichen Sexualhormonen gedopt. „Sie wurden pharmakologisch hochgetunt und ihre Körper enteignet“, sagt Ines Geipel, die frühere Weltrekordsprinterin aus Jena. Als Vorsitzende der Doping-Opfer-Hilfe hat sie nun eine Bilanz über die Situation der Geschädigten 25 Jahre nach dem Mauerfall vorgelegt. Am Samstag gibt es dazu eine Tagung in Berlin. …..weiter lesen

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