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Mehr als 200 DDR-Doping-Opfer hat die Bundesrepublik anerkannt. Der Doping-Opfer-Hilfe-Verein zählt 700 – und die Dunkelziffer dürfte noch größer sein. 73 von ihnen führt FAZ.NET in einer Opferliste auf.

Die Nachwirkungen des DDR-Staatsdopings sind gravierend

Schwimmerin, geb. 1962, aktiv 1972-1981, staatlich verordnetes Doping-Programm 1975-1980, Bronze bei Olympischen Spielen, Brustkrebs, Wirbelsäulenschäden, Verlust des linken Eierstocks, Bandscheibenvorfall. Leichtathletin, geb. 1956, aktiv 1969-1980, staatlich verordnetes Doping-Programm 1972-1980, 4. Platz bei Hallen-Europameisterschaften, Depressionen, Arthrose in allen großen Gelenken und in der Wirbelsäule, chronische Schmerzerkrankung.

Die Opferliste – ein Auszug in der  FAZ_18.10.2014
Zeitschrift „Leichtathletik“

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