Gesundheitsschäden und Langzeitfolgen durch Doping
Erkrankungen:
Häufigkeit:
Muskel-Hartspann:
fast alle Sportler betroffenen, lang anhaltend, schmerzhaft.
Körperstamm-Akne:
Aknebildung sehr häufig, Frauen stärker betroffen als Männer
Gynäkomastie/ Mastopathie:
Krankhafte Brustbildung bei Männern. Besonders häufig Kraftsportler betroffen. Brustbildung beim Mann nicht rückbildungsfähig. Nur operative Beseitigung möglich.
Leberschädigung:
sehr häufig bis hin zu schwersten Formen von Leberentzündung bis zu Leberversagen (Hepatose, Steroide-Hepatitis, Leberkoma etc.)
Hirsutismus:
sehr häufig beobachtet. Krankhafte vermehrte Körperbehaarung vom männlichen Typ bei Frauen.
Vermännlichung der weiblichen Genitalorgane z.B. mit Klitorishypertrophie.
Stimmvertiefung:
Bei längerer Einnahme von Testosteronen bei Frauen fast immer. Meist nicht rückbildungsfähig.
Eierstockerkrankungen:
Eierstockentzündungen, Zystenbildungen. Meist chronisch und nicht rückbildungsfähig
Mammacarcinom:
Brustkrebs. Wenige Fälle bekannt.
Teratogene Schäden:
Erbschäden und Fehlbildungen der Leibesfrucht. Kinder mit Fehlbildungen der Extremitäten (z.B. Klumpfüßen) und Blindheit sind aufgetreten.
Skelettverformungen:
Verformungen und sehr früher aber rapider Verschleiß der Wirbelsäule und der großen Gelenke. Sportler/innen haben durch ständige Überbeanspruchung im Training bereits in mittleren Lebensjahren künstliche Gelenke erhalten.
Gefäßerkrankungen:
Verengung der Blutgefäße mit den typischen Folgen wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Hirnschlag. Etliche Fälle mit tödlichem Ausgang sind im Leistungssport bekannt geworden.
Depression:
viele Sportler betroffen