Ines Geipel, einst eine Weltklassesprinterin beim DDR-Sportklub Motor Jena und heute die Vorsitzende des Doping-Opfer-Hilfe Vereins (DOH e.V.), spricht über den Doping-Staatsplan 14.25 in der DDR.
Im staatlichen Auftrag wurden Hochleistungs- und Nachwuchssportler gedopt. Sie erlitten hierdurch erhebliche gesundheitliche Schäden, deren Spätfolgen erst jetzt zu Tage treten. Im August 2002 wurde ein Dopingopfer-Hilfegesetz verabschiedet und ein Hilfsfonds eingerichtet, der jedoch nicht alle erfasste und bereits Ende 2007 ausgeschöpft war. Im Juli 2018 errichtete die Bundesregierung einen zweiten Hilfsfonds.
Mittwoch, 14. November 2018, 18:00 – 20:00 Uhr,
Gedenkstätte des Museums „Viadrina“,
Collegiumstraße 10
15230 Frankfurt/Oder
Begrüßung:
Frau Dr. Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Vortrag:
Prof. Ines Geipel: „Das staatliche Dopingsystem in der DDR und der Hilfsfonds für die Dopingopfer“
Gespräch:
Prof. Ines Geipel, Vorsitzende des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins e.V
Petra Westphal, Zeitzeugin
unter der Moderation von Frau Dr. Nooke oder Herrn Potratz
Fragen aus dem Publikum
Beratungstag durch den DOH e.V.
Donnerstag, 15. November 2018, 10:00 – 16:00 Beratung:
Gedenkstätte Collegienstraße 10, 15230 Frankfurt/Oder
Bitte vereinbaren Sie für die Beratung einen Termin über unsere Geschäftsstelle, Tel.: 030-80493312
Eine Veranstaltung der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) in Kooperation mit der Gedenkstätte des Museums „Viadrina“ und des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins